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Kinderwillkommensfeste ohne eigene Kinder zu haben - geht das überhaupt?
ICH BIN CARINA UND ICH HABE KEINE KINDER.
An dieser Stelle endet meine Karriere als Rednerin für Kinderwillkommensfeste ? Auf gar keinen Fall. Hier geht es erst richtig los!
Kinderwillkommensfeste ohne eigene Kinder zu haben - geht das überhaupt?
Übrigens: Die skeptische Frage „Geht das überhaupt?“ bekomme ich immer nur im privaten Umfeld gestellt, nie von den Eltern. Mir ist es ein großes Anliegen zu zeigen, dass eigene Kinder zu haben keine Voraussetzung ist, um gute Kinderwillkommensfeste zu gestalten – bei Trauerfeiern klappt das ja auch ganz gut, ohne, dass die Redner schon mal gestorben wären 😉
In diesem Artikel will ich drei Gründe nennen, warum ich auch ohne eigene Kinder eine gute Willkommensrednerin bin.
Es lässt sich einfach super integrieren
Viktoria
Willkommensredner Webinar, März 2023
1) Es geht nicht um mich
Ich kann nicht aus eigener Erfahrung über das Gefühl beim Blick auf den zweiten Strich beim Schwangerschaftstest sprechen, die Sorgen und Schmerzen einer Geburt habe ich nicht am eigenen Leib erfahren und die überwältigende Liebe zum gerade erst geborenen eigenen Kind, habe ich noch nie gefühlt.
Macht nichts, denn in keiner Sekunde eines Kinderwillkommensfests geht es um mich. Ich muss, darf und will keine Erziehungstipps geben oder einen Schwank von meiner Familie erzählen, sondern die Familie und besonders das Kind, das willkommen geheißen wird, in den Mittelpunkt stellen.
2) Ich bin völlig unvoreingenommen
Gerade weil ich die oben genannten Erfahrungen nicht gemacht habe, gehe ich ohne
Vorannahmen in jedes Treffen. Ich kann nicht von mir auf andere schließen und bin daher ganz besonders neugierig, wissbegierig, nahezu hungrig darauf, was die Familien mir über IHRE Erfahrungen und Gefühle erzählen.
Dabei dürfen die Eltern in jedem Gespräch spüren: von mir gibt es nie einen erhobenen Zeigefinger, kein „ihr könntet doch mal…“, keinerlei Bewertung. Das befreit unheimlich und die Eltern können ehrlich von ihren Gedanken sprechen – auch, wenn die sich mal fernab von Elternglück und rosablauer Glitzerwelt bewegen.
3) Ich bin Teil einer Familie
Ich bin keine Mutter. Sehr wohl bin ich aber als Tochter, Schwester, Enkelin, Nichte und Cousine Teil einer Familie (sogar einer ziemlich tollen). Ich darf hier erleben was es bedeutet Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu haben, bedingungslose Liebe zu erfahren, sicher geborgen zu sein, sich gegenseitig zu stärken, zu ermutigen, gemeinsam zu trauern und zusammenzuhalten, egal was kommt.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich ja nur an mich selbst als Kind zurückdenken um höchsten Respekt vor allen Eltern zu haben 😉
Du siehst: für gute Kinderwillkommensfeste brauchst Du keine eigenen Kinder. Die zufriedenen Eltern, Gäste und die Buchungszahlen unterstreichen diese Aussage zusätzlich. Falls Du also bisher gezweifelt hast, ob „das geht” – leg los und sorge dafür, dass noch mehr Kinder die gute Zeremonie bekommen, die sie
verdienen!
Viel Spaß auf Deinen zukünftigen Kiwis,
Deine Carina
Ihr habt uns so sicher vorbereitet in dem wie wir die Rede schreiben können
Sophie
Willkommensredner Webinar, Oktober 2022
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