5 Tipps, wie du als Freie Redner*in mehr Aufmerksamkeit bei deinen Zuhörer*innen bekommst
von Martin Lieske
5 Tipps, wie du mehr Aufmerksamkeit bei deinen Zuhörer*innen bekommst
Von Martin Lieske – kleine Veränderungen in deiner Rede können einen großen Unterschied machen, wie aufmerksam deine Zuhörer*innen dir folgen.
Genau dann werden sie dir gerne folgen. Sie wissen, dass du sie siehst und ernst nimmst.
Beispiel: „Ich kann mir vorstellen, wie lange Sie alle auf diesen Moment gewartet haben und vielleicht noch letzte Woche die Sorge hatten, dass wir die Trauung erneut verschieben müssen. Jetzt können wir erst mal durchatmen und uns riesig freuen!“
Beispiel: „Und das Schönste, was ich an euch entdeckt habe, ist: …“
Mit solchen Ankündigungen machst du deinen Zuhörer*innen klar, dass jetzt ein wichtiger Gedanke folgt. Wenn du das nicht machst, merken sie oft zu spät, dass gerade etwas Entscheidendes gesagt wurde – sie hängen gedanklich noch am vorigen Satz und verlieren den Anschluss.
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Genau in diesen Momenten wollen die Zuhörer*innen unbedingt wissen, wie es weitergeht – du spannst einen angenehmen Bogen der Aufmerksamkeit.
Gute Redner*innen, die wirklich etwas zu sagen haben, wissen: Die Zuhörer*innen brauchen Zeit, damit das Gehörte wirken kann. Besonders nach wichtigen, inhaltlich wertvollen Sätzen sind Pausen Gold wert – sie geben dem Gesagten Gewicht.
Beispiel: „Und jetzt komme ich zu meinem letzten Punkt, bevor ich euch die alles entscheidende Traufrage stelle.“
Den „letzten Punkt“ wollen wirklich alle noch mitnehmen. Über diese Ankündigung signalisierst du: Jetzt kommt noch einmal etwas Wichtiges – bitte zuhören! So richtest du den Fokus zum Schluss deiner Rede bewusst neu aus.
Sätze wie „Darauf kommen wir später noch mal zurück“ geben den Zuhörer*innen ein diffuses Gefühl, dass das alles jetzt sehr, sehr lange dauern könnte.
Beispiel: „Seine große Leidenschaft war ja das Segeln. Aber da gehen wir später noch mal im Detail drauf ein.“ Besser: Du erzählst genau jetzt das, was wichtig ist – klar, auf den Punkt und ohne die Aussicht auf ein langes „Später“.
"Jeder Mensch hat eine gute Zeremonie verdient!"
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